Im Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) treffen ambitionierte Texte auf Neue Musik im Uraufführungsrahmen. Viktringer Schulabgänger und Studenten aus Wien, sind fertig und präsentieren Kärnten ihr Können.
Sein Cello-Studium „Konzertfach“ hat er im Juni an der Universität für Musik und Darstellende Kunst mit Auszeichnung abgeschlossen. Doch „gut im Geschäft“ ist Manuel Schager schon lange, sei es als gefragter Solist, ambitionierter Dozent oder festes Mitglied bei renommierten Ensembles wie Wiener Collage oder Phace.
Kompositionen zum Leuchten bringen
Kommende Woche ist der sympathische Kärntner im MMKK zu hören, wo Wortmelodie und Klangsprache aufeinandertreffen.Wie sich das anhört, weiß Schager. Er hat mit Judith Fliedl, Pia Onuska und Daniel Moser-Shibata drei kongeniale Streicher an der Cellosaite, um Neue Musik von fünf jungen Komponisten „sehr experimentell und mit Klängen, die man so nicht kennt“, zum Leuchten zu bringen.
Darunter ein Werk von Schulfreund und „Spielgefährten“ Marius Binder: „Er hat das Projekt initiiert, das vom Land Kärnten gefördert wird. Fast alle Stücke sind Uraufführungen, die Texte stammen von Tamara Štajner und Paul-Henri Campbell“, erzählt Schager. Freuen darf man sich am 22. Dezember (19.30 Uhr) auf eine außergewöhnliche Stunde zwischen Klang- und Textkörpern – Walgesang und Fadenspiel.
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