Die stark frequentierten U-Bahn-Linien 1 und 4 sind am Dienstag in der Frühspitze wieder einmal ausgefallen. Was dahintersteckt.
Auch Dienstagmorgen war den geplagten Öffi-Fahrern keine Pause von den mittlerweile täglichen Öffi-Pannen vergönnt. Auf der U4 mussten sich Passagiere über 10-Minuten-Intervalle ärgern und bei der U1 war die Station Alte Donau gleich komplett gesperrt.
Was sind die Gründe für die anhaltende Öffi-Misere?
Laut „Radio Wien“ wurden in diesem Jahr bereits rund 2300 schadhafte Fahrzeuge gezählt, 2022 waren es noch um 600 weniger. Auch die Rettungseinsätze sind in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches mehr geworden. Dabei werden vor allem unnötig abgesetzte Notrufe kritisiert.
Die Wiener Linien sagen dazu: „In einem Verkehrsunternehmen dieser Größe ist klar, dass Störungen vorkommen. Die Gründe dafür sind verschieden: Demonstrationen, Falschparker, aber auch Verkehrsüberlastungen und Staus wirken sich auf die Öffis aus.“ Und zu den schadhaften Fahrzeugen heißt es: „Während es 2016 noch rund 5400 Störungen aufgrund von schadhaften Fahrzeugen gegeben hat, waren es 2022 nur mehr halb so viele.“
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