Unternehmer Schmid
„Sponsoring wichtig, um Geschäfte zu lukrieren“
Die Basketballer(innen) von Klosterneuburg hat er vor der Haustür, die Zweitliga-Fußballer der Vienna sind nicht weit von Niederösterreichs Landesgrenze entfernt, zusätzlich unterstützt Roland Schmid Rapid und die Eishockey-Cracks der Vienna Capitals. „Sponsoring ist wichtig, um Geschäfte zu lukrieren“, bringt er den Sinn auf den Punkt. Von dem Sportvereine profitieren:
Rapid unterstützt Schmid als Sponsor und Wirtschaftsbeirat, nachdem das Band zum Klub durch die verhinderte Wahl zum Präsidenten erst zerschnitten war. „Mir gefällt, wie Markus Katzer das macht“. Aber Schmid ist sich freilich zwei Risiken bewusst: „Die Geduld der Fans und das Kapital!“
Vienna ist sein größtes Wirkungsfeld. „Wir haben 2021 einen Fünf-Jahres-Plan mit der Vision Bundesliga-Aufstieg erstellt, sind aktuell komplett im Soll!“ Sportlich als Fünfter (nur zwei Punkte hinter Platz zwei) und wirtschaftlich mit laufenden Quantensprüngen. Rund 3,5 Millionen Euro habe er bis dato reingesteckt, dazu kommen „viele Millionen“, die seinem Netzwerk entstammen. Der Vienna-Campus (sprich das Trainingszentrum) und der einstöckige, für 600 Personen ausgerichtete VIP-Klub sind Lieblingsprojekte. Das Prunkstück beeindruckt auch Admiras Sportdirektor mit Vienna-Vergangenheit als Spieler und Trainer, Peter Stöger. „Das Werk passt zu den handelnden Personen. Da ist der Vienna etwas Gutes gelungen!“ Bis Saisonende sollen alle 600 VIP-Karten verkauft sein. Damit einher geht die nötige Infrastruktur-Offensive, dank der erstmals ein Lizenzantrag gestellt wird, obwohl der Aufstieg (noch) kein Thema ist.
Basketball und Fußball, für die Schmid als Hauptsponsor fungiert, sind für den Wahl-Klosterneuburger Herzenssache. Die Kicker stehen als Aufsteiger auf Rang drei der zweiten Landesliga, die Korbjäger sind bei Herren wie Damen Spitzenreiter in der Superliga.
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