Weltmeister 2021, Weltmeister 2022 und Weltmeister 2023 - langsam, aber sicher wird Max Verstappen auch altgedienten Formel-1-Beobachtern immer unheimlicher! Wie etwa Christian Danner, Ex-F1-Pilot und inzwischen zu den profiliertesten deutschsprachigen Experten zählend. „Im Lauf der Geschichte haben immer wieder Piloten eine Ära geprägt - und ich würde sagen: Das jetzt ist der Anfang der Verstappen-Ära!“
Ohne Frage: Gerade in der heurigen Saison präsentierte sich der Red-Bull-Pilot auf eine Art und Weise dominant, dass sich manchereiner an längst vergangene Zeiten erinnert fühlte. Etwa an die sagenumwobene „perfekte Runde“ des legendären Ayrton Senna im Qualifying für den Monaco-Grand-Prix 1988.
Der wenige Jahre danach tödlich verunglückte Brasilianer beschrieb damals, dass er sich beim Fahren quasi selbst zugesehen hatte, dass der Verstand vom Körper abgekoppelt gewesen sei, dass das Fahren automatisch erfolgt sei. Experte Danner dazu im „Sport & Talk aus dem Hangar-7“ bei ServusTV: „Vielleicht erinnern wir uns einmal so an die Verstappen-Runde heuer in Monaco …“
„Da passt alles zusammen!“
Hintergrund der Aussage: Auch Verstappen gelang heuer eine veritable Fabel-Runde, in der sein Bolide immer wieder zart die Streckenbegrenzung berührte, Verstappen im absoluten Grenzbereich beinahe Trance-artig jeden Millimeter ausnützte.
„Das Faszinierende an Verstappen ist: Er ist ein Fahrer, der das absolut Optimale herausholt“, so Danner. Aktuell sei die Verstappen-Ära angebrochen, „da passt alles zusammen, wie er das Auto versteht, wie er damit fahren kann! Das hat er in einer Form im Griff, wie ich das noch nie erlebt habe …“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.