Formel-1-Revolution:

Wird Startaufstellung für Sprintrennen gekippt?

Formel 1
25.11.2023 09:07

Die Formel 1 boomt wie noch nie zuvor in ihrer 73-jährigen Geschichte. Die Rennen sind ausverkauft, die TV-Quoten hoch. Auch die Netflix-Serie „Drive to survive“ ließ den US-Markt nahezu explodieren. Und dennoch: Hinter den Kulissen wird eifrig an den Spielregeln gebastelt. Das Ziel ist klar: Der Geldfluss-Pegel muss weiter steigen!

Wie jetzt am Rande des Grand Prix von Abu Dhabi bekannt wurde, nehmen sich die Verantwortlichen wieder den „Sprint“ vor. Demnach könnte es nächstes Jahr zwar weiterhin „nur“ sechs 100-Kilometer-Rennen geben, allerdings nach dem „Shootout“ (Qualifying) einen sogenannten „Reverse-grid“, also eine gekippte Startaufstellung, wobei der Qualifying-Schnellste als Zehnter, der Zweite als Neunter usw. ins Sprint-Rennen geht. Und um die Piloten zu guten „Shootout“-Zeiten zu animieren, sollen dabei auch WM-Punkte vergeben werden.

Sollte sich dieses Format durchsetzen, darf man speziell auf die Aussage von Sprint-Feind Max Verstappen sehr gespannt sein

Böses Wort verwendet
Gelb für Toto Wolff und Fred Vasseur! Der Mercedes-Teamchef (bestätigte die Zusammenarbeit mit McLaren bis 2030) wurde so wie der Ferrari-Boss wegen der Verwendung des F-Wortes während des GP von Las Vegas wegen des Verstoßes gegen den Sportkodex der FIA verwarnt. Der Vorwurf: „moralische Verletzung“.

Jack Doohan durfte auf den Asphalt von Abu Dhabi.
Jack Doohan durfte auf den Asphalt von Abu Dhabi.(Bild: AP Photo/Kamran Jebreili)

Beim ersten freien Training durften mit Jake Dennis, Isack Hadjar (beide Red Bull), Patricio O’Ward (McLaren), Felipe Drugovich (Aston Martin), Robert Schwarzman (Ferrari), Frederik Vesti (Mercedes), Zak O’Sullivan (Williams), Oliver Bearman (Haas), Jack Doohan (Alpine) und Theo Pourchaire (Alfa Romeo) gleich zehn „Rookies“ ran.

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