Großalarm wurde am Donnerstagabend bei der Wiener Berufsfeuerwehr ausgelöst. Eine Straßenbahngarnitur krachte am Julius-Raab-Platz in ein Taxi. Die Florianis mussten das havarierte Hybrid-Fahrzeug in aufwendiger Arbeit sichern.
Gegen 19.50 Uhr am Donnerstagabend baten die Wiener Linien die Berufsfeuerwehr um Hilfe. Ein Taxifahrer hatte beim Rechtsabbiegen eine Garnitur der Straßenbahnlinie 1 übersehen - in einer Erstmeldung wurde von mehreren Verletzten ausgegangen. Daher rückten die Florianis mit acht Fahrzeugen und 30 Mann zum Unfallort aus.
Löschleitung und „Airbag-Spinne“
Am Julius-Raab-Platz angekommen, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Lediglich eine Person wurde bei der Notbremsung leicht verletzt. Das schwer beschädigte Taxi hingegen musste - da es ein Hybrid-Fahrzeug war - durch eine Löschleitung abgesichert werden. Laut Oberbrandrat Christian Feiler hatte der Airbag nicht ausgelöst - eine „Airbag-Spinne“ wurde übers Lenkrad gezogen.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das Auto mithilfe eines Greifzuges von den Gleisen zurück auf die Straße gehievt. Zwar wurde kein Akku des Wagens beschädigt, aus Sicherheitsgründen wurden dennoch die Stromsicherungen entfernt.
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