Liegt Kunstfehler vor?

Rottweiler starb nach „Überdosis“ vom Tierarzt

Rottweiler Manfred starb nach einer Kastration - die Besitzer erheben Vorwürfe an den Tierarzt.

(Bild: Oleg - stock.adobe.com, Krone Kreativ, Familie N.)

Monika N. ist außer sich. Ihr geliebter Rottweiler-Rüde „Manfred“ verstarb kurz nach einer Kastration. Der Tierarzt räumte Verschulden ein, präsentierte aber eine Begründung, an der die trauernde Halterin zweifelt. Sie will wissen: „Was ist mit meinem Hund wirklich passiert?“

Am 17. Oktober sollte der stattliche Rottweiler „Manfred“ kastriert werden. Eigentlich ein kleiner Routine-Eingriff für einen gesunden und erst zweijährigen Hund, daher hatte seine Besitzerin Monika N., wohnhaft im niederösterreichischen Bezirk Grafenegg, auch keine große Sorge. „Um 18 Uhr dann der Anruf vom Tierarzt, dass wir den Manfred schon abholen können“, erinnert sie sich. Es sei ihr da aber schon komisch vorgekommen, dass der Hund sich bei der Übergabe kaum auf den Beinen hatte halten können.