Neuer BW-Vorstand

Rochaden, Vergessene und Abgang bei Blau-Weiß Linz

Sportlich läufts für Blau-Weiß Linz aktuell sehr gut.(Bild: GEPA pictures/ Manuel Binder)

Am Mittwoch wird um 18.30 Uhr im alten Rathaus der Vorstand von Bundesligist Blau-Weiß neu gewählt. Unter den Vorschlägen finden sich alte, neue und ein vergessener Name. Dazu gibt‘s intern einen still und heimlichen Abgang!

Mittwoch ist Wahltag im alten Linzer Rathaus! Grund: Bundesliga-Aufsteiger FC Blau-Weiß wird bei der Hauptversammlung einen neuen Vorstand wählen!

Mit alten, neuen und auch einem vergessenen Namen, wie eine Aussendung an die Mitglieder bereits verraten hat! Während die bisherigen Vorstandsmitglieder Gerald Wirtl und Thomas Bravo (Prokurist) auch diesmal auf der Vorschlagsliste stehen, kommen zwei neue einflussreiche Personen dazu: Eveline Pupeter, Eigentümerin des Seniorenhandy-Anbieters emporia Telecom und Johann Kalliauer, ehemaliger Präsident der Arbeiterkammer werden die blau-weiße Riege bereichern.

Sargon Mikhaeel (re.) wurde zunächst bei der Vorschlagsliste des Vorstandes vergessen. Manuel Wellmann (li.) verlässt den Klub indes.(Bild: Georg Leblhuber)

Die zwei werden die Plätze von Roland Pedak und Philipp Kaufmann, der Geschäftsführer Christoph Peschek bei seiner Präsentation im Februar als den wohl „besten Kopf Europas“ bezeichnet hatte, einnehmen. Doch fehlt da nicht Sargon Mikhaeel? Exakt! Den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden hatte der Klub in der ersten Aussendung glatt vergessen, einen Tag später aber nachgebessert. Auch er wird wieder im Vorstand sein.

LASK gelingt Cup-Coup
Einen stillen Abgang hat es aber doch beim Klub gegeben! Manuel Wellmann, immerhin nach dem Rücktritt von Stefan Reiter ein paar Wochen der designierte Geschäftsführer-Erbe und dann im Management tätig, hat den Verein verlassen. „Eine einvernehmliche Auflösung des Vertrages mit Ende Oktober“, bestätigt Peschek

Doch auch sportlich gibt’s Neuigkeiten von den Linzer Klubs. Im Frauen-Cup siegte Blau-Weiß gegen Zweitligist Bergheim 2:1 nach Verlängerung. Der wohl größere Coup gelang den LASK-Damen, der Zweitliga-Leader fegte Erstligist Lustenau 4:1 vom Platz.