17.11.2023 13:53

Zehn Jahre nach Unfall

Drama um Schumacher: Neue Doku angekündigt!

Beinahe unglaublich, aber wahr: Knapp zehn Jahre ist der folgenschwere Ski-Unfall von Michael Schumacher schon wieder her. Anlässlich des traurigen Jahrestages kündigte der Bayerische Rundfunk eine Doku über den Formel-1-Rekordweltmeister an. Dabei kommen auch Wegbegleiter und Familienmitglieder zu Wort.

Vieles über das Schicksal Michael Schumachers ist zwar niemals an die Öffentlichkeit gelangt, aber einiges weiß man doch: Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren schwer verunglückt, oberhalb von Meribel in den französischen Alpen. Der Deutsche war gegen 11 Uhr wenige Meter neben der markierten Piste gegen einen Felsen geprallt. Er verlor die Kontrolle und schlug beim Sturz mit dem Kopf auf einen weiteren Felsen. Der Helm, den Schumacher trug, brach.

Schumacher musste notoperiert werden
Schumacher war offiziellen Angaben zufolge unmittelbar nach dem Unfall ansprechbar, aber verwirrt. Er sollte mit dem Hubschrauber nach Moutiers gebracht werden. Die Kopfverletzungen, die sich Schumacher bei dem Aufprall trotz des Helmes zugezogen hatte, waren jedoch so gravierend, dass er dort nicht behandelt werden konnte. Der Rettungshubschrauber flog ihn daraufhin in das Universitätskrankenhaus Grenoble. Schumacher musste notoperiert werden und schwebte in Lebensgefahr.

Am Tag darauf äußerten sich die behandelnden Ärzte in einer Pressekonferenz: Schumacher erlitt demnach bei dem Sturz weitverbreitete Verletzungen im Gehirn, sein Zustand wurde als „außerordentlich ernst“ bezeichnet. Er musste ein zweites Mal operiert werden, dabei wurde ein Hämatom entfernt. Schumacher schwebte noch einige weitere Tage in Lebensgefahr. Gegen Ende Jänner 2013 wurden die Narkosemittel reduziert, um die Aufwachphase aus dem künstlichen Koma einzuleiten. Im Juni 2014 gab Schumachers Management bekannt, dass er sich nicht mehr im Koma befinde.

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