Arbeiter verschüttet
Autobahntunnel stürzt während Schichtwechsel ein
Nach dem Teil-Einsturz eines im Bau befindlichen Autobahntunnels im Norden Indiens haben Rettungskräfte Medienberichten zufolge nach verschütteten Arbeitern gesucht. Etwa 36 bis 40 Menschen könnten in den Trümmern des Tunnels nahe der Kleinstadt Uttarkashi im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand eingeschlossen sein, berichtete die Zeitung „Hindustan Times“ unter Berufung auf Rettungskräfte am Sonntag.
Der Regierungschef von Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, stehe seit dem Bekanntwerden des Zwischenfalls mit den beteiligten Behörden in Kontakt, schrieb die „Times of India“.
160 Einsatzkräfte helfen
160 Einsatzkräfte waren laut „Hindustan Times“ an den Bergungsarbeiten vor Ort beteiligt.
Der Zeitung zufolge war am frühen Sonntag gegen 4 Uhr ein etwa 150 Meter langes Teilstück des etwa 4,5 Kilometer langen Tunnels eingestürzt.
In einer Mitteilung der indischen Regierung zu dem Projekt heißt es, der Tunnel solle die Reisezeiten in der Region verkürzen sowie zugleich die Umwelt schonen, da dafür keine Bäume gefällt werden müssten.







Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.