"Dass die Regierung pleite ist, wissen wir ja ohnehin. Aber dass man beim Abkassieren so weit geht, ist eine Frechheit", berichtete eine Hundebesitzerin der "Krone" von dem neuen Regelwerk im Volksgarten. Dort droht nun die Führung der Bundesgärten mit kleiner schwarzer Schrift auf dunkelgrünem Hintergrund: Wer mit einem Hund im Park erwischt wird, muss 700 Euro zahlen. Bloß: Die Tafel steht schon fünf Meter innerhalb des Volksgartens. "Eine Gemeinheit", ärgern sich die Tierfreunde.
Eltern von über sechs Jahre alten Kindern sind über Paragraf 6(1) verärgert: Ältere Kids dürfen nämlich nicht mehr auf dem Kleinkinderspielplatz sein - sonst droht ebenfalls eine 700-Euro-Strafe. Sowie auch allen Papas, die auf dem Spielplatz rauchen.
Brigitte Mang, die Direktorin der Bundesgärten, beteuert nun aber plötzlich: "Wir heben keine Strafzahlungen ein."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.