War der Finanzjongleur bei Signa „faktischer Geschäftsführer“? Die finanzmarode Gruppe bezahlte für den Jetset des „Beraters“.
René Benko hat seine Signa-Gruppe in den letzten Jahren von einem Immo-Unternehmen zu einem Gemischtwarenladen ausgebaut. Kostspielige Ausflüge in den Handel haben den Konzern gehörig in Schieflage gebracht. Die Gruppe drücken kolportierte 15 Milliarden Euro Schulden. Auf den Cent genau weiß das wohl selbst der deutsche Sanierer Arndt Geiwitz noch nicht, der von Benkos Mitgesellschaftern rund um Hans Peter Haselsteiner seit Mitte der Woche mit Aufräumarbeiten in dem verschachtelten Firmenkonglomerat betraut ist.
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