MYSTERY-THRILLER

Düstere Aussichten

Ärztin mit Grenzen: Brigitte Hobmeier gerät als Lucia in eine Spirale der Eskalation.

(Bild: ORF/Oliver Oppitz)

Brigitte Hobmeier und Robert Stadlober sind die Stars der neuen sechsteiligen Miniserie „Schnee“. Ab Montag, 13. 11., im ORF sowie ab Donnerstag, 16. 11., auf Arte.

Eine dramatische Familiengeschichte, ein mysteriöser Kriminalfall und eine verrücktspielende Natur - das sind die Hauptzutaten der neuen Miniserie „Schnee“, die als Zusammenarbeit von ORF, Arte, BR und NDR koproduziert wurde.

Um ein Gefühl für den neuen Sechsteiler zu bekommen, sei ein kleiner Hinweis gestattet: All jenen Zuschauern, die Gefallen an den drei grandiosen Staffeln der Sky-Produktion „Der Pass“ fanden, liefert „Schnee“ - ab Montag im ORF bzw. ab Donnerstag auf Arte - einen triftigen Grund, die TV-Geräte einzuschalten.

Mit einem düsteren Look und zahlreichen Gruselfilm-Versatzstücken versehen, weiß die Mystery-Thriller-Geschichte rund um eine fiktive Sage und den realen Klimawandel in den Bann zu ziehen. Unter der Regie von Catalina Molina (Folgen 1 und 2) und Esther Rauch (3-6) führen Brigitte Hobmeier und Robert Stadlober als Ehepaar Salinger den Cast an. In weiteren Rollen standen Marie-Luise Stockinger, Karl Fischer, Maria Hofstätter und das Ausnahmetalent Laeni Geiseler vor der Kamera.

Zum Inhalt: (ORF 1 zeigt am Montag, 13. 11., ab 20.15 Uhr drei Episoden am Stück): Die Ärztin Lucia Salinger (Hobmeier) zieht mit ihren beiden Kindern Alma (Geiseler) und Jonas und ihrem Ehemann Matthi (Stadlober) in dessen Heimatort, das Tiroler Bergdorf Rotten. Die zehnjährige Alma leidet unter Asthma, die Bergluft soll Linderung bringen. So weit der Plan. Doch schon bald geschehen seltsame Dinge. Alma behauptet, eine (tote) Frau habe sie besucht und ihr einen Ring geschenkt. Als auch Lucia im Wald eine unheimliche Begegnung hat, ist klar, dass in Rotten etwas nicht stimmt...