Der freiheitliche Klubobmann will, dass Barzahlung bei Veranstaltungen uneingeschränkt möglich sein soll.
Zahlen ja, aber nur mit Karte: Dass es heuer bei einem Festspielspektakel nicht möglich war, mit Bargeld zu zahlen, sorgte bereits im Sommer für Aufregung. Damit sich das nächstes Jahr nicht wiederholt, fordert FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz nun, dass ab sofort bei allen Veranstaltungen und Betrieben im Einflussbereich des Landes uneingeschränkte Barzahlungen möglich sein müssen.
Cash oft nicht mehr möglich
Die Möglichkeit, Cash zu zahlen, dürfe nicht schleichend eingeschränkt oder gestrichen werden. „Bargeld ist Freiheit, Selbstbestimmung und Sicherheit. Schon jetzt gibt es in vielen Geschäften und Betrieben nur mehr bargeldlose Bezahlung“, sagt Tschürtz.
Antrag in Vollversammlung
Einen entsprechenden Antrag im Landtag hat er bereits eingebracht. Unterstützung erhält er vom Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Alexander Reinprecht, der bei der nächsten AK-Vollversammlung dazu ebenfalls einen Antrag einbringen wird. Reinprecht wird auch als Spitzenkandidat bei der Arbeiterkammerwahl im April 2024 ins Rennen gehen. Ziel ist ein Mandatszuwachs.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.