Thomas Kenneth „TK“ Mattingly, der von der unglückseligen Apollo-13-Mission abgezogen wurde, dank seiner Problemlösungsbemühungen von der Bodenkontrolle aus jedoch erheblich dazu beitrug, die Besatzung sicher nach Hause zu bringen, ist am 31. Oktober im Alter von 87 Jahren gestorben.
Nachdem sich an Bord des Raumschiffs, das ohne ihn auf dem Weg zum Mond war, eine Explosion ereignete, hatte Mattingly von der Erde aus ein Energiesparverfahren entwickelt, mit dem das Raumschiff sicher in die Atmosphäre zurückkehren konnte.
Damit rettete Mattingly seinen Astronauten-Kollegen James Lovell, Jack Swigert und Fred Haise vermutlich das Leben.
Eigentlich hätte Mattingly 1970 als Kommandomodul-Pilot selbst Teilnehmer der Mondmission Apollo 13 sein sollen, jedoch musste er den Flug nach einer Blutabnahme nur wenige Stunden vor Start absagen. Mattingly übernahm einen Posten in der Ersatzmannschaft am Boden.
Das Ereignis wurde 1995 in dem Film „Apollo 13“ verfilmt, in dem Mattingly von US-Schauspieler Gary Sinise verkörpert wird.
Mattingly holte Mondflug nach
Übrigens: Seinen ersten Weltraumflug trat Mattingly am 16. April 1972 an, als Pilot der Kommandokapsel von Apollo 16 . Auf dem Rückflug vom Mond verließ Mattingly das Raumschiff „Casper“ für einen sogenannten Weltraumspaziergang - eine Außenbordaktivität, die für Apollo 13 noch nicht vorgesehen war.
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