„Es ist ja nichts passiert“ - relativ entspannt sah ein Geisterfahrer, dass er auf der Innkreisautobahn (Oberösterreich) in die falsche Richtung fuhr. Die Polizei hatte da andere Ansichten und kassierte den Führerschein ein.
Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten Sonntagabend einen Geisterfahrer auf der Autobahn im Bereich Wels. Konkret wurde ein silberner Wagen mit rumänischem Kennzeichen genannt. Daraufhin wurde von einer Zivilstreife die Nachfahrt Richtung Suben aufgenommen.
Lenker geständig
Schließlich konnte der 80-jährige rumänische Staatsbürger im Bereich Haag am Hausruck gestoppt und kontrolliert werden. Er gab sofort zu, dass er sich auf der A25 beim Knoten Wels verfahren habe und fälschlicherweise auf die A8 Richtung Voralpenkreuz aufgefahren sei.
Noch auf der Rampe bemerkte er den Fehler, wendete seinen Pkw, fuhr auf dem Überholfahrstreifen Richtung A25 zurück und setzte dann seine Fahrt Richtung Suben fort. Er meinte lediglich, dass „ja nichts passiert sei“. Dem Lenker wurde der Führerschein vorläufig abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und eine Sicherheitsleistung eingehoben.
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