Wetterextreme und Erwärmung setzen der Landwirtschaft zu. Die heimischen Betriebe zeigen sich in der Anpassung jedoch erfinderisch. In Tirol wachsen mittlerweile Artischocken, Trauben und andere Exoten. Gegen Unwetter wappnen sich die Bauern mit viel Technik und manchmal ganz einfachen Tricks.
In der Apfelhochburg Haiming haben die Obstbauern in diesen Wochen alle Hände voll zu tun. Die Ernte läuft auf Hochtouren und bei den Haiminger Markttagen (2. Termin am 21.10.) gilt es, die regionalen Produkte zu vermarkten. 60.000 Apfelbäume wachsen am Fuße des Tschirgant und werden im Obstlager Haiming gesammelt. Geschäftsführerin Alexandra Harrasser spricht von einem durchaus schwierigen Jahr: „Der Frost im Frühling, der sehr warme September - das war für die Kulturen nicht optimal“, beschreibt Harrasser die Situation und spricht von teilweisen Ernteeinbußen von 40 bis 50 Prozent.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.