Bange Momente für Langlauf-Star Johannes Hösflot Kläbo beim Training in den USA. „Dieser Vorfall ließ mich vor Schreck fast sterben“, erzählte er in einem Podcast in seiner norwegischen Heimat.
Was war passiert? Vor wenigen Wochen trainierte der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister gemeinsam mit seiner Freundin Pernille im US-Bundesstaat Utah auf Rollskiern. Da seien plötzlich zwei Hunde aufgetaucht, die das Paar verfolgten.
„In die Finger gebissen“
Als Kläbo stoppte und die Tiere näherkamen, streckte er seine Hand aus, „um meine Freundschaft zu zeigen“, so der 26-Jährige. Doch das half nichts, ganz im Gegenteil. „Die Tatsache, dass ich versucht habe, mich mit ihnen anzufreunden, hat nicht geholfen, sie haben mir in die Finger gebissen. Ich habe absolut keine Angst vor Tieren, aber wenn man mit zwei großen schwarzen Hunden konfrontiert wird, muss man vorsichtig sein“, erzählte der Biathlon-Star.
Er sei zwar nur ganz leicht verletzt worden, aber „ich war sehr erschrocken, zum Glück war es nur von kurzer Dauer. Ich glaube, es war der mit Abstand höchste Puls, den ich bislang in den USA erlebt habe.“
Mittlerweile kann Kläbo den nicht ungefährlichen Vorfall sogar mit etwas Humor nehmen. „Zum Glück wurde ich nicht gefilmt. Ich hätte mich geschämt, wenn jemand gesehen hätte, wie ich in diesen Momenten aussah“, scherzte der Norweger.
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