Tierischen Nachwuchs gibt es meistens im Frühjahr, aber die exotischen Tiere im Zoo Schmiding halten sich nicht an Jahreszeiten: Antilopen und Erdmännchen brachten nun Babys zur Welt. Die warmen Sonnenstrahlen lockten die Jungtiere erstmals aus ihren Unterschlüpfen.
Doppelter Nachwuchs im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels. Zuerst bei den sogenannten Dikdik Antilopen.
Baby verhält sich still
„Die Jungtiere der Dikdiks sind Ableger, das heißt die meiste Zeit des Tages liegt das Kleine ganz still in einer Ecke, schaut sich mit seinen großen Augen um und bewegt dazwischen immer wieder die winzige, längliche Nase. So macht es kaum Geräusche und da es noch keinen Eigengeruch hat ist es damit vor Fressfeinden gut geschützt. Zwischendurch kommt die Mutter vorbei, um das Jungtier zu säugen,“ erklärt Wiener Selina, Tierpflegerin im Zoo Schmiding.
Aufgrund des warmen Herbstwetters kann das Jungtier aber schon bei ersten Erkundungsgängen auf der Außenanlage beobachtet werden, vorwiegend um die Mittagszeit.
Erdmännchen-Jungtier sonnt sich
Auch bei den Erdmännchen gibt es Nachwuchs. Die Babys werden nackt und blind geboren, sind Nesthocker.
Aber auch dieses Jungtier wurde von den Sonnenstrahlen bereits aus der Höhle gelockt, wo es nun, eng an die Mama gekuschelt, erstmals seine Umgebung erkundet.
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