Ein Horrorcrash überschattete das Training zum Automobil-Bergklassiker Esthofen - St. Agatha, der am Sonntag stattfindet. Ein Deutscher raste mit seinem Boliden ungebremst in einen Holzstadl. Der Verletzte wurde ins Spital geflogen.
Plötzlich verstummte das dröhnende Heulen der Motoren und war es auf der von Tausenden Zuschauern gesäumten 3210m-Strecke ungewohnt still. Ja, sogar beängstigend still. Ehe man einen aufsteigen Notarzthubschrauber hörte
Mega-Schreck beim zweiten Training zum heute um 12 Uhr beginnenden Automobil-Bergklassiker von Esthofen nach St. Agatha. Allen voran für Holger Hovemann. Dem in der Performance Klasse eins startenden Deutschen war in seinem hochgezüchteten Opel Datalab Kadett V8 GT/R kurz vorm Ziel bei rund 210 km/h laut ersten Analysen das Gaspedal hängen geblieben, worauf der Bolide in einen Holzstadl raste, dessen Tor durchschlug und gegen einen abgestellten Traktor krachte.
Noch ansprechbar
Trotzdem war der Unglückspilot (54) nach dem Horrorcrash ansprechbar. Aufgrund der Geschwindigkeit beim Einschlag wollte der zur Unfallstelle geraste Notarzt jedoch auf Nummer sicher gehen.
Mit Helikopter ins Spital
Er ließ den Deutschen in ein Krankenhaus nach Linz fliegen. Weshalb das Training zur heutigen Tempo-Hatz unterbrochen werden musste. „Ich weiß nicht einmal, wer am Ende der Schnellste war“, gestand später der vom Horrorcrash ebenfalls sichtlich mitgenommene OK-Chef Markus Altenstrasser. Deshalb extra für ihn: Mit Europameister Christian Merli hat der vielfache St. Agatha-Triumphator aus Italien das Training dominiert.
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