Austria Salzburg gegen Red Bull Salzburg, mehr als ein gewöhnliches Fußballspiel im ÖFB-Cup! Für die Polizei ist es ein „Risikospiel“. Ein Großaufgebot der Exekutive soll ein Aufeinandertreffen beider Fanlager verhindern.
Austria Salzburg gegen Red Bull Salzburg. Violett gegen Rot-Weiß. Fan-Verein gegen Bundesliga-Krösus. Das brisante Duell der Erzrivalen polarisiert alle Salzburger Fußball-Enthusiasten. Für die Polizei ist die Partie im Grödiger Stadion (Dienstag, 20.45 Uhr) ein „Risikospiel“. Das bedeutet: „Wir sind mit einer entsprechenden Anzahl uniformierter und ziviler Kräfte im Einsatz“, heißt es auf „Krone“-Anfrage.
Die Beamten werden die Fangruppen beider Lager nicht nur im Stadion streng im Auge haben. „In das Einsatzkonzept wurde auch das Geschehen vor und nach dem Spiel, etwaig im Stadtgebiet von Salzburg, miteinbezogen“, teilt man mit. Weitere Details lässt sich die Exekutive nicht entlocken: „Aus einsatztaktischen Gründen.“
Das Spiel selbst ist seit Wochen restlos ausverkauft. 4100 Zuseher haben im Grödiger Stadion Platz. Die beiden Vereine haben ein Sicherheitskonzept erarbeitet, die Anhänger der beiden Vereine sollen erst gar nicht aufeinander treffen. Die knapp 400 Fans von Red Bull reisen mit eigenen Bussen an und sollen das Stadiongelände nach Abpfiff auch gemeinsam wieder verlassen. Die Red-Bull-Verantwortlichen raten von einer eigenen Anreise explizit ab.
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