Während ein Saudi-Angebot für Harry Kane ans Licht kam (siehe Video oben), hatte Tottenhams Präsident Daniel Levy erklärt, die Spurs hätten eine Klausel in seinem Vertrag verankert, die es ihnen erlaube, den Stürmer zurückzukaufen. Nun verriet der 61-Jährige: „Harry war bereit, zu bleiben."
Allerdings sei er nicht bereit gewesen, ein neues Arbeitspapier zu unterschreiben. „Er hat mir nicht gesagt, dass er gehen will. Er hat auch nicht gesagt, dass er keinen neuen Vertrag unterschreiben würde. Er wollte sich nur in diesem Sommer einfach nicht festlegen“, so Levy im Interview mit „Bloomberg“ weiter.
Daniel Levy äußerte sich zu Kanes Wechsel zu den Bayern.
Kanes Vertrag in Tottenham wäre 2024 ausgelaufen, der FC Bayern musste für den 30-Jährigen satte 100 Millionen auf den Tisch legen. Hinzu könnten noch einmal 20 Millionen an Bonuszahlungen hinzukommen. Zumindest können sich die „Spurs“ nicht vorwerfen, ein nettes Sümmchen für den Torjäger bekommen zu haben ...
„Hatten keine Garantie“ „Wir waren in einer sehr schwierigen Lage. Er hatte noch ein Jahr Vertrag. Und als Verein konnten wir nicht davon träumen, dass er einen neuen Vertrag unterschreiben würde. Wir hatten keine Garantie, und als Bayern München auftauchte und er bereit war, zu Bayern München zu gehen, stimmten wir einem Deal zu“, erklärte Levy die Entscheidung, Kane ziehen zu lassen. Auf die Rückkauf-Klausel angesprochen korrigierte er indes: „Wenn Harry eines Tages in die Premier League zurückkehren und er nach Tottenham kommen wollen würde, hätten wir die Möglichkeit, ihn zurückzukaufen.“ Dass er ohne Zustimmung der Bayern wieder bei Tottenham spielen könnte, stimmt also nicht ganz.
Dass sich Kane letztlich für den FC Bayern entschieden hatte, spricht für den deutschen Rekordmeister. Wie nun nämlich bekannt wurde, hätte der Engländer beim Saudi-Klub Al-Hilal das Vierfache von dem verdienen können, was er in München auf das Konto überwiesen bekommt.
krone Sport
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