Gibt es in der Landesverwaltung jetzt mehr oder weniger Personal? Diese Frage stellt sich nicht nur der Obmann der Personalvertretung Gernot Nischelwitzer. Auch in den Regierungsbüros der beiden Referenten scheint Uneinigkeit zu herrschen.
Eine Bemerkung aus dem politischen Umfeld der beiden Personalreferenten Peter Kaiser und Martin Gruber soll es gewesen sein, die den Obmann der Personalvertretung Gernot Nischelwitzer toben lässt. Denn laut dem obersten Personalvertreter sollen in den kommenden vier Jahren jährlich ein Prozent der Planstellen im Landesdienst eingespart werden. „Und da wird wieder einmal alles über einen Kamm geschert“, schimpft Nischelwitzer, der sich von den Bemerkungen überrumpelt fühlt. Denn immerhin müsse der Zentralbetriebsrat über die Personalpolitik des Landes informiert werden.
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