Nach Millionenpleite

Spielehersteller aus Linz matcht sich wieder

Oberösterreich
19.09.2023 14:00

Kurz vor Weihnachten 2022 war die Rudy Games GmbH aus Linz in die Pleite geschlittert. Doch der Spielehersteller lebt weiter! Die Lizenzen und das Inventar des Unternehmens wurden von der Gamelab GmbH mithilfe von Investoren aus der Insolvenzmasse herausgekauft. Unter neuer Führung hat sich auch der Fokus des Spieleherstellers verändert.

Als Lizenznehmer für die Kultmarke Carrera war das Spiel „Crazy Driver“ auf den Markt gebracht worden, auch eine Smart-Version von DKT war in Vorbereitung! Als Kreativschmiede in Sachen Hybridspiele hatte sich Rudy Games einen Namen gemacht. Im Dezember 2022 die Hiobsbotschaft: Konkurs! Die Schulden beliefen sich auf mehr als eine Million Euro.

In weiterer Folge verkaufte Masseverwalter Thomas Kurz das Inventar: Apps, Lizenzen und auf Lager liegende Spiele wechselten den Besitzer - und zwar an die Gamelab GmbH, die im April mit Investoren wie Dominik Greiner, Heinrich Prokop, Johannes Siller, Gerald Novak und Bernhard-Stefan Müller gegründet wurde und nun auch nach außen sichtbar wird.

Aufträge von Rotes Kreuz und Rapid Wien
An der Firmenspitze regiert Frauenpower: Rudy-Games-Mitgründerin Gertrude Kurzmann ist als Gesellschafterin an Bord, Geschäftsführerin ist Carina Schmiedseder, die auch Anteile an Gamelab hält. Die Linzer konzentrieren sich nun auf die Umsetzung von Gamification-Projekten, also der spielerischen Gestaltung von Inhalten und Produkten. Erste Kunden: Rotes Kreuz und Fußball-Klub Rapid Wien.

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