Mitnahme nicht erlaubt

Mit Python gesurft – Australier muss Strafe zahlen

Viral
18.09.2023 09:45

Eigentlich wären Haie schon genug Grund zur Sorge: In Australien ist ein Surfer südlich von Brisbane mit einem Python um den Hals gewickelt auf seinem Surfbrett gesehen worden. Dafür muss er jetzt eine saftige Strafe zahlen.

Die Behörden verhängten eine Geldbuße in Höhe von umgerechnet 1400 Euro gegen den Mann. Sie störten sich nicht daran, dass er den Rautenpython als Haustier hielt. Er habe jedoch keine Erlaubnis, das Tier von seiner gemeldeten Adresse zu entfernen oder gar zum Surfen mitzunehmen.

„Schlangen meiden normalerweise Wasser“
„Um ein Tier in die Öffentlichkeit zu bringen oder zur Schau zu stellen, ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich“, erklärte das Umwelt- und Wissenschaftsministerium von Queensland. „Schlangen sind offensichtlich Kaltblüter und obwohl sie schwimmen können, meiden Reptilien normalerweise das Wasser.“ Wie das Ministerium weiter mitteilte, war das Wasser für den Python sehr kalt. „Die einzigen Schlangen, die sich im Ozean aufhalten sollten, sind Seeschlangen.“

Der Surfer Higor Fiuza und seine Schlange Shiva wurden zu einer medialen Berühmtheit:

Surfer verteidigt sich
Seiner Schlange schien das Wasser aber zu gefallen, weil sie nicht zischte - was sie sonst tue, wenn ihr etwas missfalle, verteidigte sich der Mann gegenüber dem australischen Sender „9News“.

Rautenpythons kommen in Australien und Papua-Neuguinea vor. Die bis zu drei Meter langen Tiere sind ungiftig und wickeln sich um ihre Beute, bis diese erstickt. Die Reptilien fressen vor allem Vögel, Eidechsen und kleine Säugetiere.

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