Blickt man auf die 2. Liga-Tabelle, wartet auf die drittplatzierten Bregenzer heute (10.30) mit dem Vorletzten Sturm Graz eine vermeintlich leichte Aufgabe. Doch Andreas Heraf, Trainer der Vorarlberger, lässt sich davon nicht täuschen und gab deshalb vor der Partie in der Steiermark eine „Sturm-Warnung“ an seine Spieler raus.
Mit vier Siegen aus den ersten sechs Saisonspielen war Aufsteiger SW Bregenz schwungvoll in die zweite Liga gestartet. Diesen Elan möchte Coach Andy Heraf bei seinem Team auch nach der Länderspielpause sehen. „Die Leistung beim 0:0 im Test gegen Austria Lustenau hat mir auf jeden Fall gefallen“, erklärt Heraf, der sich besonders darüber freute, jenen Spieler gegen den Bundesligisten Einsatzminuten gegeben zu können, die zuletzt verletzt oder auf der Bank waren.
Unter Wert geschlagen
Dementsprechend optimistisch machten sich die Bregenzer gestern nach dem morgendlichen Training auf die Busfahrt nach Graz, wo es heute (10.30) gegen das zweite Team von Sturm geht. Anders als die Schwarz-Weißen aus dem Ländle, war der Start der steirischen Schwarz-Weißen alles andere als optimal. Als Vorletzter hat das Team von Trainer Thomas Hösele nur vier Punkte am Konto, wartet noch auf den ersten Sieg. „Da muss man aber auch sehen, dass sie bislang fast nur gegen die Top-Teams der Liga angetreten sind und mehr als nur einmal unter Wert geschlagen wurden“, weiß Heraf, der seine Spieler deshalb eindrücklich und mehrfach warnte: „Wir dürfen die Steirer keinesfalls unterschätzen.“
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