Prinz Harry ist am Donnerstag zu einer Stippvisite nach Großbritannien gereist. Der 38 Jahre alte Royal lächelte, als er zu einer Veranstaltung der Organisation WellChild in London eintraf, die sich für erkrankte Kinder und deren Familien einsetzt. In seiner Rede erinnerte er auch an die im letzten Jahr verstorbene Queen.
Harry, der mit seiner Frau Meghan (42) und den beiden gemeinsamen Kindern Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) im US-Bundesstaat Kalifornien lebt, kommt nur noch selten in seine Heimat. Zuletzt war er im Juni da, als er in einem Zivilverfahren um Bespitzelungsvorwürfe gegen den Mirror-Verlag vor Gericht als Zeuge auftrat.
„Weiß, dass sie auf uns herabblickt und glücklich ist“
An der WellChild-Preisverleihung nimmt Harry normalerweise alljährlich teil. Im letzten Jahr jedoch nicht, wie er sich in seiner Rede erinnerte: „Wie Sie wissen, konnte ich letztes Jahr nicht an der Preisverleihung teilnehmen, da meine Großmutter verstorben ist.“
Und weiter: „Wie Sie wahrscheinlich auch wissen, wäre sie die erste gewesen, die darauf bestanden hätte, dass ich trotzdem zu Ihnen komme, anstatt zu ihr zu gehen. Und genau deshalb weiß ich, dass sie heute Abend genau ein Jahr später auf uns alle herabblickt und glücklich ist, dass wir gemeinsam weiterhin eine so unglaubliche Gemeinschaft ins Rampenlicht rücken.“
Kein Treffen mit der Familie
Wie die „Daily Mail“ berichtete, habe am Donnerstag in London wegen des Besuchs von Prinz Harry höchste Geheimhaltungsstufe geherrscht. Der Ort der Preisverleihung wurde aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben. Auf dem Fest selbst war davon allerdings nichts zu spüren: Prinz Harry plauderte während des Empfangs mit den Kindern und deren Familien und machte mit ihnen Späße.
Britischen Medien zufolge war kein Treffen Harrys mit seinem Vater König Charles III. (74) oder seinem Bruder Prinz William (41) geplant. Wie Harry den ersten Todestag seiner Großmutter, Queen Elizabeth II., am Freitag verbringen wollte, war zunächst unklar.
Harry für „Invictus Games“ in Düsseldorf
An diesem Samstag will Harry die „Invictus Games“ in Düsseldorf eröffnen. Der internationale Sportwettbewerb für verletzte Militärangehörige gilt als Herzensprojekt des Afghanistan-Veteranen. Er wird als Gast an dem Abend auch im Aktuellen Sportstudio des ZDF erwartet.
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