Weil eine Vorarlberger Alpinistin beim Abstieg vom fast 3000 Meter hohen Scheibler in St. Anton am Arlberg stolperte, stürzte sie ab und riss den Tourenführer mit - beide starben. Bei dem Unglück kam alles Pech dieser Bergwelt zusammen. Und es zeigte auch auf, dass ein Stolperer schon fatale Folgen haben kann. Experten wissen, was es zu beachten gilt.
„Von diesem Berg würde man nicht denken, dass ein solcher Unfall mit zwei Toten an einem Tag passieren kann.“ Andreas Falkeis, Leiter der Alpinpolizei im Bezirk Landeck, war nach dem Todesdrama vom Scheibler (2978 m) im Verwall fassungslos. Bei dem Unglück von Dienstagnachmittag dürfte, so die Experten unisono, alles Pech dieser (Berg-)Welt zusammengekommen sein. Das schreckliche Resultat: Zwei Alpinisten aus Vorarlberg, eine 64-jährige Frau und ein Mann (69), kamen unterhalb des Kuchenjöchlis ums Leben.
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