Insider zu den Hürden

Hanf-Freigabe in D: Clubs für Österreicher offen

Ralf Kannheiser, Gründer von „Hanf im Glück“, findet den Gesetzesentwurf zur Cannabis-Freigabe wenig geglückt.

(Bild: creativefamily - stock.adobe.com, Hanf im Glück, Krone KREATIV)

Die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland ist auf Kurs, spätestens mit Jahreswechsel soll Erwachsenen das Kiffen erlaubt sein. Die „Krone“ erreichte mit dem Gründer der Kette „Hanf im Glück“ einen Szene-Insider in München, sein Jubel hält sich trotz baldiger Freigabe in Grenzen. Das Gesetz sei undurchdacht, vor allem die Anbauvereinigungen - die unter bestimmten Umständen auch für Österreicher „offen“ sind - werfen Fragen auf.

Ralf Kannheiser ist ein Mann mit Visionen - und ein Anpacker. Im Sommer 2018 gründete er „Hanf im Glück“, „um eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt von ihrer sozialen Stigmatisierung zu befreien und deren gesundheitsfördernde Wirkung einer breiten Gesellschaft legal nutzbar zu machen“. Das erste CBD-Fachgeschäft entstand in München, ab 2020 wurde expandiert. Inzwischen gibt‘s zehn Shops über Deutschland verstreut sowie je einen in Spanien und Österreich (Rattenberg in Tirol).