Die Unwetter sorgten in Oberösterreich für einen einsatzreichen Dienstagabend. Vor allem das Salzkammergut und das Innviertel waren von Blitzeinschlägen, Vermurungen, überfluteten Kellern und umgestürzten Bäumen betroffen. Am Attersee warnte die Wasserrettung Schiffe vor dem Sturm.
Wie prognostiziert zogen Dienstagabend Gewitter durch das Salzkammergut und das Innviertel. Der Wind erreichte Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h - das bewege sich im normalen Rahmen solcher Gewitter, so die Meteorologen von GeoSphere Austria. An der Grenze zu Salzburg wurden die höchsten Niederschlagsmengen verzeichnet.
Wasserrettung warnte vor Sturm
Für den Bereich des Attersees bekam die Wasserrettung Litzlberg gegen 18 Uhr eine Sturmwarnung. „Wir konnten die Leute am Wasser dann rechtzeitig warnen“, sagt Ortsstellenleiter Alexander Leitner. Ein Fischerboot sei zu Beginn des Unwetters noch am See gewesen, aber unbeschadet ans Ufer gekommen. „Und ein Segler wartet das Wetter am See ab, damit er beim Einfahren in den Hafen nichts kaputt macht“, berichtet Leitner Dienstagabend gegenüber der „Krone“.
Auch auf dem Irrsee und dem Wolfgangsee waren die Einsatzkräfte gefragt.
Feuerwehren im Dauereinsatz
Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz. Bis zu Redaktionsschluss wurden die Floriani zu zahlreichen Unwetter-Alarmierungen gerufen. Die Bandbreite der Einsätze sei groß, hieß es aus der Landesfeuerwehrzentrale: Blitzeinschläge, Keller unter Wasser, Vermurungen, auf Straßen umgestürzte Bäume.
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