Finger weg!

So haben Taschendiebe bei dir keine Chance

Wirtschaft
20.01.2012 11:00
Beim Einkaufen ist man naturgemäß eher auf das Erhaschen von Schnäppchen aller Art konzentriert als darauf, seine Wertsachen zu schützen. Diese Tatsache spielt Langfingern leider in die Hände – und für dich kommt der Schreckensmoment, wenn du an der Kassa auf einmal deine Geldbörse nicht mehr findest. Wie du dich effektiv schützen kannst, erfährst du hier.

Tipp 1 – Richtig verwahren
Männer sollten ihre Geldbörsen in größeren Menschenansammlungen immer in verschließbaren Hosentaschen aufbewahren oder ausnahmsweise in einer Reißverschluss-Innentasche von Jacke oder Sakko verstauen. Geht das nicht, kann es auch helfen, die Geldbörse einfach während des größten Gedränges in eine der vorderen Taschen an der Hose zu stecken.

Frauen sollten Handtaschen wählen, die mit einem Zippverschluss zugemacht werden können, also nicht einfach nur mit einem Magnetverschluss bzw. Kordelzug verschlossen sind oder gar ganz offen getragen werden. Es sollten keine Zugriffsmöglichkeiten mehr bestehen, sodass niemand direkt ins Innere der Tasche greifen kann. Und auch wenn es optisch vielleicht nicht so schön aussieht: Die Tasche immer so unter den Arm klemmen, dass eine Hand auf dem Abschluss des Zippverschlusses liegt. Leider sind nämlich die meisten Handtaschen so designt, dass bei dieser Handhabung der Tasche die schöne, weil mit Dekoelementen versehene Seite der Tasche zum Körper der Dame zeigt. Noch besser: Umhängetaschen, die zusätzlich zum Zippverschluss eine Klappe haben, die nochmals über den Zipp geschlagen wird. Hast du ein Außen-Zippverschlussfach an der Tasche, solltest du dort keinesfalls Wertsachen aufbewahren!

Tipp 2 – Geldbörse abspecken
Rechnest du damit, dich in eine größere Menschenmenge hineinzubegeben, ist es besser, wenn deine Geldbörse vorher abspeckt: Nimm gerade so viel Bargeld, wie du unmittelbar brauchst, Bankomatkarte und Fahrausweis mit. Denn die kostspieligste und aufwendigste Angelegenheit nach einem Geldbörsendiebstahl ist die Wiederbeschaffung von Ausweisdokumenten. Und auch die unzähligen Kundenkarten nachzufordern, bedeutet einiges an Aufwand.

Tipp 3 – Keine Codes notieren
Versteht sich für viele Menschen von selbst, kommt aber dennoch oft genug vor: Weder der PIN für die Bankomatkarte, noch jener für das Handy sollten notiert sein. Kannst du dir die Zahlenkombinationen nicht merken, dann speichere sie verschlüsselt als Teil einer Fantasiehandynummer in dein Mobiltelefon ein. Denn bei Schadensfällen aufgrund eines notierten Codes hast du selbst den Schaden zu tragen.

Tipp 4 – Verdeckte PIN-Eingabe
Zahlst du an der Kassa mit Bankomat oder hebst du Geld ab, verdecke das Tastenfeld stets zumindest mit deiner Hand oder der Geldbörse, damit umstehende Kunden keinen Blick auf deinen Code werfen können.

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