Kuppel-Show

„Kinder sind immer auf erster Position“

TV
03.08.2023 10:35

„My Mom, Your Dad": In Amira Pochers neuer TV-Show werden Alleinerziehende vom Nachwuchs verkuppelt

Landwirte, Junggesellen, Nackedeis: Man kennt sie in allen Farben und Formen, die Kuppel-Formate wie „Bauer sucht Frau“, „Der Bachelor“ oder „Adam sucht Eva“. Etwas zünftiger geht es bei den aktuell laufenden „Liebesg’schichten“ zu, das Ziel ist jedoch selbiges: Die erfolgreiche Liebesfindung. Eine Kuppelei der neuen Art hat sich VOX einfallen lassen: Ab dem 15. August (20.15 Uhr) gehen Kinder in Amira Pochers neuer Sendung „My Mom, Your Dad“ auf Brautschau bzw. Männersuche für ihre alleinerziehenden Eltern. „Meine Mutter hat mich und meinen Bruder auch als alleinerziehende Mutter großgezogen. Alleine deswegen habe ich eine emotionale Verbindung zu der Sendung“, so die 30-jährige Kärntnerin über ihr erstes Dating-Format. Hat der Nachwuchs oft ein besseres Gespür dafür, wer zu den Eltern passt, als die Eltern selbst? „Ja, denn wenn man eine rosarote Brille aufhat, passt man die eigenen Grenzen und Werte auch gerne mal an, nur weil man die Vorstellung von dieser Beziehung gut findet. Das kann ein Außenstehender, der einen aber sehr gut kennt, wie Kinder, viel besser objektiv betrachten“, so die Zweifach-Mama, die im Podcast „Die Pochers“ mit Mann Oliver auch ihre Ehekrise thematisiert.

Ist die Suche nach der großen Liebe als Alleinerziehender schwieriger? „Sobald Kinder mit im Spiel sind, spielt eine ganz andere Verantwortung mit. Je nachdem, in welcher Lebensphase der Mensch ist, setzt er seine Prioritäten, und es ist klar, dass für eine Mutter oder einen Vater immer die Kinder auf Position 1 sind.“ Bei „My Mom, Your Dad“ haben die Kinder jedenfalls das letzte Wort. Ist das bei ihr zu Hause auch so? „Nein. Das letzte Wort haben natürlich die Eltern. Bis zu einem gewissen Alter, dann werden wir mal sehen, wie es sein wird“, lacht sie. Und wenn Amira für ihre Mutter suchen müsste, sollten da jedenfalls „viel Humor und auch viele Nerven“ mit dabei sein. „Am wichtigsten ist es für mich aber, dass er meine Mutter wie eine Prinzessin behandelt. Das hat sie nämlich mehr als verdient.“

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