Fahrräder erfreuen sich weiterhin enormer Beliebtheit. Die Naturfreunde haben eine Aktion gestartet, um Bikes noch günstiger zu machen.
Einen regelrechten Boom auf zwei Rädern hat es während Corona gegeben. Und die Begeisterung für das Radfahren hält auch weiterhin an, wie Michi Knopf, Geschäftsführer des gleichnamigen Fachgeschäftes in Mattersburg, erklärt. Besonders jene, die in ein teures Rad investiert hätten, würden dieses nach wie vor nutzen.
Keine Lieferengpässe mehr
Im Trend liegen derzeit besonders E-Light-Mountainbikes, die eine leichte Elektro-Unterstützung bieten und von normalen Mountainbikes kaum noch zu unterscheiden sind. Doch auch die klassischen Trekkingräder und E-Bikes sind weiterhin gefragt. Die Lieferengpässe, die es in der Vergangenheit gegeben hat, sind mittlerweile kein Thema mehr. „Wir sind gut ausgestattet, es ist von allem etwas da“, sagt Knopf.
Da er seit Mai auch im Landesvorstand der Naturfreunde ist, hat er gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Christian Drobits eine neue Aktion ins Leben gerufen. Naturbund-Mitglieder haben dadurch die Möglichkeit, Fahrräder zu einem günstigen Preis zu erwerben - teilweise unter dem Händler-Einkaufspreis.
Vier Modelle, ein Kinderrad, ein Trekkingrad, ein Mountainbike sowie ein E-Bike, stehen zur Auswahl.
Um 500 Euro ist man dabei
Die Preise für die Erwachsenenräder beginnen bei knapp unter 500 Euro. Sport und Freizeit müssten für jeden leistbar bleiben, betonen Drobits und Knopf. „Ich hoffe, dass besonders viele Eltern für ihre Kinder von diesem Angebot Gebrauch machen“, meint der Landesvorsitzende.
Für Knopf ist dies auch ein Beitrag zu einer guten, sauberen Zukunft. „Am liebsten wäre mir, wenn alle Kinder mit dem Rad in die Schule fahren würden und alle Dienstnehmer in die Arbeit“, sagt der Geschäftsführer.
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