Vorarlbergs Touristiker durften sich im Juni über neue Rekorde bei Gästeankünften und Übernachtungen freuen. Die Chancen auf die beste Sommersaison aller Zeiten sind also intakt.
Seit dem Jahr 1984 werden in Vorarlberg Ankünfte und Nächtigungen genau erhoben. Der Start in die heurige Sommersaison darf mit Fug und Recht als historisch bezeichnet werden: Seit Anfang Mai haben 364.900 Gäste das Ländle besucht, in Summe buchten sie rund 1.064.200 Übernachtungen - zwei neue Bestmarken. Absolut betrachtet reisten rund 38.800 (+11,9 Prozent) Gäste mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres nach Vorarlberg, der Nächtigungszuwachs lag bei 9,1 Prozent. Dass zum ersten Mal die Millionenmarke geknackt werden konnte, freut natürlich auch Tourismuslandesrat Christian Gantner (ÖVP): „Diese Entwicklung belegt zum einen das allerorts vorhandene Bedürfnis der Menschen, endlich wieder Urlaub zu machen. Zum anderen zeigt sich, dass wir mit unserer Vorarlberger Tourismusstrategie auf sehr gutem Wege sind, auch die Potenziale unseres Landes im Sommer zu nutzen.“
Insbesondere die Nachfrage aus Frankreich, Belgien und aus den zentral- und osteuropäischen Ländern nimmt wieder Fahrt auf - bei gleichbleibendem Zuspruch aus den Stammmärkten.
Tourismusdirektor Christian Schützinger
Positiv ist zudem, dass nach dem pandemiebedingten Einbruch die Herkunftsländer der Gäste wieder vielfältiger werden: „Insbesondere die Nachfrage aus Frankreich, Belgien und aus den zentral- und osteuropäischen Ländern nimmt wieder Fahrt auf - bei gleichbleibendem Zuspruch aus den Stammmärkten. Auch von Schweizer Gästen kommen positive Signale“, berichtet Vorarlbergs Tourismusdirektor Christian Schützinger. Ein anderer Trend hat sich indes fortgesetzt: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist abermals gesunken. „Das könnte ein Hinweis sein, dass die Menschen bei ihren Zweiturlauben einzelne Tage zugunsten der Haupturlaubszeiten einsparen.“
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