Ein Viertel der jungen Leute unter 24, heißt es, könne nicht sinnerfassend lesen. Das Thema wird bemerkenswert gelassen behandelt. Heute ist es ein Viertel, bald aber wohl weit mehr. Was ließe sich dagegen unternehmen - lernen etwa?
Nach dem berühmten Glasvergleich (halb leer oder halb voll?) ist dieses spezielle Glas sogar dreiviertel voll! Ein Viertel kann nicht lesen, heißt doch: Drei Viertel können das eh! Also, wozu die Aufregung? Nun wurde aber von der Industriellenvereinigung berichtet, nach einer neuen Studie seien nicht nur ein Viertel funktionale Analphabeten, sondern 40 Prozent. Das ist schon eine andere Hausnummer. Nehmen wir einmal an, sie stimmt. Und unterstellen wir weiters, die Steigerung von 25 auf 40 Prozent sei in den letzten zwanzig Jahren erfolgt.
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