Das Filmfest München startet heute mit viel österreichischem Input - der Regisseurin Jessica Hausner ist sogar eine Retrospektive gewidmet. Sie konnte bereits in Cannes mit ihrem neuen Streifen „Club Zero“ punkten.
Bei unseren bayrischen Nachbarn in München startet heute, Freitag, das Filmfest. Dort widmet man der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner, die, wie berichtet, auch beim Festival in Cannes heuer erfolgreich war, eine Retrospektive. Dabei werden fünf ihrer Filme (u. a. „Lourdes“ oder „Lovely Rita“) zu sehen sein, der Streifen „Club Zero“ läuft außerdem im Wettbewerb „Cinemasters“. In dem Film rückt sie eine Gruppe von Jugendlichen in den Fokus, die angeleitet von ihrer manipulativen Lehrerin sektenartige Züge entwickelt. Hausner wird außerdem bei einer Live-Veranstaltung vor Publikum über ihr Arbeit als Filmemacherin sprechen. Aus Österreich heuer in München mit dabei sind auch „Alma & Oskar“ des Wiener Regisseurs Dieter Berner im Rahmen der „Spotlight“-Schiene sowie „Neue Geschichten vom Franz“ nach Christine Nöstlinger in der Regie von Johannes Schmid, der um die Auszeichnung als Bester Kinderfilm rittern wird.
Insgesamt werden bei der 40. Ausgabe des Filmfests München 147 Filme aus 61 Ländern gezeigt. 43 Weltpremieren werden gefeiert und bis zum Finale am 1. Juli drei internationale Wettbewerbe ausgetragen. 50.000 Euro Preisgeld gibt es für den besten internationalen Film.
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