Ein Unfall unterbrach einen Bewerb bei den österreichischen 3D-Meisterschaften der Bogenschützen in Bad Kleinkirchheim. Durch ein Gewitter wurde dann sogar noch die Talfahrt verhindert.
Mehr als 500 Bogenschützen aus ganz Österreich beleben derzeit Bad Kleinkirchheim bei den österreichischen 3D-Meisterschaften. Freitagabend kam es jedoch zu einem unangenehmen Zwischenfall: Weil sich eine Bogenschützin am Fuß verletzt hatte, musste der Bewerb bei der Kaiserburg-Mittelstation wegen der Helikopter-Bergung und der polizeilichen Ermittlungen für etwa 1,5 Stunden unterbrochen werden.
Obwohl die Bergbahnen ihre Betriebszeit verlängerten, blieben 160 Sportler auf dem Berg zurück. „Da ein Gewitter aufkam, musste der Betrieb aus Sicherheitsgründen um kurz nach 17 Uhr eingestellt werden“, sagt Jakob Forstnig vom Tourismusverband.
„Wurden im Regen stehengelassen“
Kärntens Bogensport-Präsident Wolfgang Halvax ist verärgert: „160 unserer Sportler wurden dann eiskalt im Regen stehengelassen!“ Die Veranstalter mussten selbst Shuttles organisieren, um alle wieder sicher ins Tal zu bringen.
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