Wegenetz ausgebaut

Radfahrer biegen in Eisenstadt auf die Überholspur

Große Pläne: Grünen-Klubobfrau Anja Haider-Wallner, Bürgermeister Thomas Steiner und Umweltgemeinderat Gerald Hicke.

(Bild: Freistadt Eisenstadt)

Die Landeshauptstadt investiert weiter kräftig in den Ausbau des Wegenetzes für Radfahrer. „Wir wollen die aktive, klimafreundliche Mobilität noch weiter in den Mittelpunkt rücken", so Bürgermeister Thomas Steiner.  

Seit 2021 sind fast zwei Millionen Euro in den Ausbau des Geh- und Fahrradwegenetzes in Eisenstadt geflossen. Heuer werden weitere 800.000 Euro in Radwege entlang des Bründlfeldweges, des Hotterweges, der Kirchäcker Ost, der Glorietteallee und der unteren Kasernenstraße investiert. „Wir steigern das Tempo beim Ausbau. Wir wollen die aktive, klimafreundliche Mobilität noch weiter in den Mittelpunkt rücken“, so Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP). „Eisenstadt setzt weiter voll aufs Rad und Zu-Fuß-Gehen.“

Gründe fürs „Umsatteln“
Laut Umweltgemeinderat Gerald Hicke würde sich die Verkehrsanbindung für Radfahrer deutlich verbessern. „Nur wenn das Radfahren auch praktisch und bequem für die Menschen ist, satteln sie auch um und verzichten in der Stadt auf das Auto.“

Weil auch die Ausbaupläne für 2024 schon auf dem Tisch liegen, sieht sich Grünen-Klubobfrau Anja Haider-Wallner dem Ziel näher zu kommen: „Je mehr auf das Rad, den Stadtbus oder die eigenen Beine umsteigen, desto weniger Verkehrsbelastung gibt es für uns alle.“