Weil die schwarz-blaue Landesregierung in Niederösterreich bis jetzt keine Kriterien für den Erhalt der angekündigten Wirtshausprämie aufgetischt hat, sieht man bei der SPÖ rot - und ergreift die Initiative. Welche Vorschläge der neue SPÖ-Landesparteichef Sven Hergvovich serviert, ob die „Scherz-Idee“ einer Panierquote überhaupt rechtlich durchführbar wäre und wie der schwarz-blaue Zeitplan aussieht.
Vom „Andreas-Hofer-Schnitzel“ bis zum „Gabalier-Fleischlaberl“. Im Namen der FPÖ Niederösterreich wurden im April 500 Fake-Briefe an niederösterreichische Gastronomen versandt. In dem Schrieb wurde der Besuch einer eigens geschaffenen Landesabteilung angekündigt, die anhand einer Panierquote die Bewertung für die Auszahlung der Wirtshausprämie vornehmen wolle.
Rasch stellten sich die Briefe als eine Aktion des Satireportals „Die Tagespresse“ heraus. Tatsächlich gibt es aber nach wie vor keine Kriterien, anhand welcher die von der schwarz-blauen Landesregierung angekündigte Prämie ausbezahlt werden soll. Die SPÖ hat den „Vorschlag“ der Panierquote daher rechtlich unter die Lupe genommen - und tischt selbst erste Vorschläge auf.
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