Der Oberösterreicher Werner Gschwandtner wurde am Freitag einstimmig zum neuen Vorsitzenden der bundesweiten Justizgewerkschaft (im Fachjargon „GÖD-Bundesvertretung Justiz“) gewählt. Attraktivere Arbeitsbedingungen und bessere Einstiegsgehälter sind sein Anliegen, denn auch die Justiz steht im Konkurrenzkampf um Arbeitskräfte.
Werner Gschwandtner war bisher schon Vorsitzenden-Stellvertreter in der Justizgewerkschaft, die Interessensvertretung für rund 6000 Bedienstete der Gerichte und Staatsanwaltschaften im Bundesgebiet, und ist seit vielen Jahren als Landesvorsitzender in der oberösterreichischen Justizgewerkschaft sowie als GÖD-Chefredakteur im Präsidium der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Oberösterreich tätig.
Faire und attraktive Arbeitsbedingungen
Sein Hauptanliegen beschreibt Gschwandtner so: „Für eine funktionierende Justiz benötigen wir faire und attraktive Arbeitsbedingungen. Nur so können wir auf den Dienststellen im Wettbewerb um die besten Fach- und Nachwuchskräfte gewinnen. Wir brauchen eine deutliche Verbesserung der Arbeitsplatzbewertungen und spürbare Erhöhung der Anfangsgehälter, damit wir in der Arbeitswelt konkurrenzfähig sein können.“
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