Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt, Zielfällung und Entasten - in diesen fünf Disziplinen messen sich die weltbesten Forstwettkämpfer bei der Weltmeisterschaft in Estland. Gleich drei Kärntner wollen dabei um die Medaillen kämpfen.
Österreich ist bei den Bewerben in Tartu mit einem sechsköpfigen Team mit dabei. Mit Jürgen Erlacher, Mathias Morgenstern und Michael Ramsbacher gehen drei Kärntner an den Start. Dabei sind der Lendorfer Morgenstern und der Radentheiner Erlacher bereits WM-erprobt. Beide konnten bei der letzten Weltmeisterschaft im Team Bronze erobern. Morgenstern war 2014 Junioren-Champion und Erlacher ist Titelverteidiger im Kettenwechseln.
Stolz ist die Kärntner Bilanz auch beim U24-Bewerb: Seit 2012 sind ausschließlich junge Kärntner für Österreich in diesem Bewerb an den Start gegangen. Heuer ist das Michael Ramsbacher aus Obervellach. Und er hofft, dass er bei seinem WM-Debüt die Serie fortsetzen kann. Denn bei den letzten vier Weltmeisterschaften konnten die Kärntner zuverlässig Edelmetall mit Heim bringen.
Zum zweiten Mal finden im Rahmen der Forstwettkampf-WM auch Damenbewerbe statt. Die Steirerin Barbara Rinnhofer schaffte die Qualifikation und hofft, um die Medaillen mitmischen zu können. Die Bewerbe starten am Donnerstag. Die Finale und der Teambewerb sind am Samstag geplant.
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