Garmin, Sigma & Co.

Wozu braucht man als Biker einen Radcomputer?

Radkrone
14.04.2023 21:09

Garmin hat aktuell seine neuen Fahrradcomputer Edge 540 und Edge 840 vorgestellt. Doch wozu braucht man als Radfahrer solche Hightech-Teile am Fahrradlenker, für die schnell mal 500 Euro und mehr zu zahlen sind. Die „Radkrone“ fragte bei Ex-Rennradprofi Bernhard Kohl nach.

Fahrradcomputer sind für den Ex-Rennradprofi eine tolle Sache, denn die Geräte liefern Radsport-Begeisterten nicht nur umfangreiche Leistungsdaten sondern sind fast soetwas wie ein Gamechanger. „In Kombination mit einer kompatiblen Smartwatch erhält man Daten, wie VO2max, Erholungszeit oder Trainingsbelastung, die Aufschluss darüber geben, wie der Körper auf Trainingsanstrengungen reagiert“, erklärt Bernhard Kohl.

Der Radsportler, der in Wien das größte Radsport-Fachgeschäft Österreichs führt, hat auf seinem eigenen Fahrradlenker übrigens ein nagelneues Garmin Edge 840 montiert. Der Fahrradcomputer lässt sich nicht nur per Touch oder Tasten bedienen sondern hat auch zahlreiche Mountainbike-Karten vorinstalliert.

Von einem Radcomputer profitieren laut Kohl nicht nur Rennradprofis und ambitionierte Hobbybiker sondern vor allem auch Genussradfahrer. Für diese sind besonders die Navigation-Funktionen interessant. Kohl: „Wenn ich etwa zu einem Händler-Event nach Spanien fahre, dann suche ich mir davor immer Radstrecken in der Umgebung mit wenig Verkehr und lade mir mir die GPS-Streckendaten auf den Radcomputer. So kann ich überall auf der Welt die Touren fahren, die auch die Einheimischen radeln.“

Radcomputer zeichnen natürlich auch alle Touren auf, die dann in den jeweiligen Portalen, wie Garmin Connect, Strava oder Komoot hochgeladen und mit Freunden oder der ganzen Welt geteilt werden können.

Doch können moderne Smartwatches dass nicht auch? „Natürlich, sind aber beim Radfahren unpraktisch, denn wer schaut schon während dem Biken ständig auf die Uhr? Viel praktischer ist, wenn man den Computer direkt am Lenker montiert hat“, so Kohl, der allen Interessierten rät, sich im Fachhandel beraten zu lassen, denn moderne GPS-Radcomputer gibt es von 150 bis 800 Euro und für jeden Einsatzzweck ein passendes Modell.

Die neuen Edge 540 und Edge 840 Serien von Garmin bieten neben einer breiten Palette an leistungsbasierten Trainingsmetriken, verbesserte Navigation sowie Verbindungs-Features. Und das alles vereint in einem leichten und kompakten Design mit 2,6 Zoll großem Display und Solarladefunktion, die bis zu 60 Stunden Akkulaufzeit verspricht.

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