„Saint X“
Vor Jahren noch die Gefahr von Overtourism, dann gähnende Leere in der Pandemie. Und jetzt? Der Tourismus in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck befindet sich an einem Wendepunkt. Das hat mit Chinesen, neuen Gästeschichten und versteckten Attraktionen zu tun.
Wer kürzlich einmal durch die Innsbrucker Altstadt spaziert ist, hat es vermutlich bemerkt: Vor dem berühmten Goldenen Dachl tummeln sich weniger Reisegruppen als früher. Asiatische Gäste - die vor der Pandemie regelmäßig die Stadt fluteten - sind die Ausnahme. Das mag eine vorübergehende Erscheinung sein. Doch es könnte auch der Beginn einer neuen Art des Städtetourismus bedeuten: Reiselust mit weniger Nebenwirkungen wie verstopfte Gassen und geringe Wertschöpfung.
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