Fühlte sich gemobbt

42-Jähriger setzte Auto seines Kollegen in Brand

Oberösterreich
21.03.2023 21:06

Aus Rache soll ein Mann (42) Ende Jänner in Steyr in Oberösterreich das Auto eines Kollegen in Brand gesetzt haben. Der Verdächtige konnte nun überführt werden. Er ist voll geständig, fühlte sich vom 31-Jährigen offenbar gemobbt.

Während umfangreicher Ermittlungen konnte ein 42-jähriger Steyrer als mutmaßlicher Täter ermittelt werden, der am 31. Jänner um 18.50 Uhr den Pkw eines 31-Jährigen in Steyr in Brand gesetzt und dabei einen Schaden von mehreren tausend Euro verursacht hatte. Der 42-Jährige fühlte sich an seinem Arbeitsplatz durch den 31-Jährigen gemobbt und machte ihn für seinen psychischen Zustand verantwortlich, weshalb er sich an ihm rächen wollte.

Mit E-Scooter zum Tatort
Der Verdächtige füllte einen Kanister mit Benzin, fuhr mit einem E-Scooter zum Abstellort des Fahrzeuges und schlug die Seitenscheibe des Pkw ein. Dann schnitt er den Benzinkanister auf, verschüttete den Treibstoff am Fahrersitz und wollte den Wagen durch das Einwerfen eines selbst gebastelten Böllers zur Explosion bringen. Das Benzingemisch entzündete sich aber bereits beim Einbringen der Zündschnur explosionsartig, der Innenraum des Fahrzeuges brannte daraufhin vollständig aus.

Passant verhinderte weitere Autobrände
Nur durch das Eingreifen eines zufällig vorbeifahrenden Lenkers, der die Flammen mit seinem Feuerlöscher eindämmte, konnte ein Übergreifen auf ein daneben abgestelltes Fahrzeug verhindert werden. Auch eine Explosion des Böllers wurde dadurch verhindert. Der verdächtige 42-Jährige ist zur Tathandlung nun offenbar umfassend geständig.

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