Das Land Oberösterreich will Kasberg als Tourismusregion erhalten. Bis Sommer soll feststehen, wie es im Almtal weitergeht. Denn: Die fünf größten Grundbesitzer - auf deren Flächen die Piste und Lift stehen - haben sich gegen einen Sommerbetrieb am Berg ausgesprochen.
Das Land Oberösterreich wird alles machen, um den Berg zu erhalten“, sagt Wirtschafts-Landesrat Markus Achl-eitner (ÖVP). Gemeint ist der Kasberg. Er und das gesamte Almtal sollen als Tourismusregion bestehen bleiben – im Sommer und im Winter. Doch die Zukunft des beliebten Familienskigebiets und Ausflugsziels steht in den Sternen. Denn der Grund und Boden, auf dem die Lifte stehen und die Abfahrten sind, gehört zehn privaten Grundbesitzern und fünf davon wollen kurzgesagt keinen Ganzjahresbetrieb. Den allerdings fordert das Land OÖ, um das Skigebiet – es gehört vier Gemeinden – weiter zu fördern. Eine verzwickte Situation.
Gespräche angekündigt
„Es liegt nicht an uns, es liegt an den Besitzern“, stellt Achleitner nach einem Arbeitsgespräch mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden klar und kündigt intensive Gespräche mit den Eigentümern an. Und so sieht der Rahmenplan aus:
Es werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Grundsatzfestlegung der Grundbesitzer für die Almtal-Bergbahnen in den verschiedenen Szenarien erhoben.
Volle Unterstützung
Ungeachtet der Gespräche gab der Wirtschaftslandesrat auch eine Garantie ab: „Das Land Oberösterreich wird die Region nicht im Regen stehen lassen.“ Denn touristisch hat der Sommer den Winter in einem Bereich schon überholt: „Da gibt es deutlich mehr Nächtigungen als in der Skisaison“, so Achleitner.
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