Die erste Bilanz der vergangenen Wochen und der Semesterferien stimmt uns sehr positiv und unterstreicht den Aufwärtstrend bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum„, bringt es Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer vom Oberösterreich Tourismus, auf den Punkt. Man könne heuer auch beinahe an das Niveau vom letzten “normalen" Winter 2018/19 anschließen.
Von November bis Jänner liegt der oö. Tourismus bereits bei 97 Prozent der Nächtigungen des Vorkrisen-Niveaus. Und das macht sich nicht nur auf den heimischen Skipisten bemerkbar – auch in den Wellnessbetrieben wurde entspannt. So verzeichnen etwa die Eurothermen eine Steigerung an Hotel- und Tagesgästen gegenüber den Semesterferien im Vorjahr.
Neben den Hauptmärkten Österreich und Deutschland freuen wir uns auch über eine verstärkte Nachfrage aus Tschechien und aus den Niederlanden.
Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus
Viel zum Aufholen gehabt
„Der Februar war sehr wichtig und positiv für uns, wir konnten auch einigermaßen die Zahlen von 2020 erreichen. Nach einem schlechten Dezember und Jänner haben wir viel zum Aufholen gehabt“, bilanziert Helmut Holzinger, Vorstandsdirektor der Hinterstoder-Wurzeralm-Bahnen. Profitiert haben die Skigebiete vor allem vom Neuschnee, der passend zum Start der Wiener-Ferien für optimale Pistenverhältnisse sorgte.
Skifahren bis zum Ostermontag
Und auch für die kommenden Wochen zeigen sich die Touristiker optimistisch. Für Kurzentschlossene sind trotzdem noch in allen Kategorien und Destinationen Restkapazitäten vorhanden. „Die Buchungslage für den März ist gut, viele sind erst im Februar mit dem Ski fahren eingestiegen und wollen die Pisten jetzt noch ausnutzen“, sagt Holzinger. Gefahren wird in Hinterstoder noch bis zum 10. April, am Hochficht und auf der Wurzeralm bis zum 26. März und am Kasberg bis zum 12. März.
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