Oben blitzblauer Himmel, Schnee in Hülle und Fülle sowie Sonne pur. Unten kein Schnee, keine Sonne, dafür kollektives Frösteln unter der dichten Hochnebeldecke - Oberösterreich war in den vergangenen Tagen wettermäßig ein geteiltes Land.
Die gute Nachricht: Nach einem stürmischen Wochenende gibt es in den Semesterferien keine ungerechte Zwei-Klassengesellschaft mehr. Denn Meteorologe Christian Resch von Geosphere Austria prognostiziert für die kommende Woche allgemein mildes, aber auch recht wechselhaftes Wetter voraus: „Es wird schon mal ein Tag mit viel Sonne dabei sein. Aber wann das sein könnte, ist derzeit noch nicht wirklich prognostizierbar.“
Nach dem bereits langen Winter fehlt vielen Landsleuten Vitamin D. Die viel gepriesene Bewegung im Freien sei zwar gesund, aber nicht geeignet, den Mangel zu beheben, weiß der Marchtrenker Sportmediziner Ronald Ecker. Denn man würde in der kalten Jahreszeit in Europa einfach zu wenig UVB-Strahlen erwischen. Ecker empfiehlt Vitamin D-Pillen und rät : „Zuerst ein Bluttest dann die Therapie und - im Idealfall - nochmals ein Bluttest, um festzustellen, ob diese auch gewirkt hat.“
Hohe Schneefallgrenze
Auch die Schneefallgrenze bleibt hoch. Was vom Himmel fällt, ist daher meistens flüssig, sprich Regen. Und da die „weiße Pracht“ bereits diese Woche in einem Zustand ist, wie man ihn normalerweise aus der Osterwoche kennt – nämlich morgens brettlhart, ab dem späten Vormittag aufgefirnt und gatschig – empfiehlt es sich, mit der Familie nicht nur Zeit auf den Skipisten, sondern auch in einem Thermenbecken einzuplanen. Immerhin ist das Planschen auch etwas günstiger.
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