Versicherungen rechnen in der Nacht der Nächte mit Millionenschäden! „Die Pandemie hat zuletzt fast alle Feierlaunen getrübt. Für heuer rechnen wir aber wieder mit einer normalen Silvesternacht. Die wird ihrem Ruf als schadensträchtigste und teuerste Nacht leider alle Ehre machen“, befürchtet Wiener-Städtische-Direktorin Doris Wendler.
Allein ihre „Städtische“ wird wohl 4,5 Millionen Euro hinblättern müssen! In den Corona-Jahren lag dieser Aufwand bei 3,8 Millionen Euro. Die Liste möglicher Unfälle ist lang! Denn schon Stunden vor Mitternacht und erst recht danach werden Knaller, Böller und Feuerwerkskörper gezündet, die massive Schäden an Gebäuden, Autos etc. verursachen.
Der Höllenlärm macht unseren vierbeinigen Lieblingen, aber auch den Vogerln und dem Wild panische Angst.
Elisabeth Penz, „Vier Pfoten“-Aktivistin
Händeringend bittet indes „Vier Pfoten“-Aktivistin Elisabeth Penz, an die „armen Tiere“ zu denken. „Der Höllenlärm macht unseren vierbeinigen Lieblingen, aber auch den Vogerln und dem Wild panische Angst.“
Gefordert wird ein bundesweites Verbot. Dem Verzichtsappell schließt sich auch Stadtrat Jürgen Czernohorszky an: „Die Knallerei ist auch eine Belastung für Kinder und ältere Menschen.“
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