Viele Eltern im Burgenland können ihrem Nachwuchs zu Weihnachten nichts kaufen. Helfen wir mit, das zu ändern!
Renée Maria Wisak war es, die 2011 den gemeinnützigen Verein „Herzenserfinder“ im Bezirk Eisenstadt ins Leben gerufen hat. Das Ziel: benachteiligten und unverschuldet in Not geratenen Kindern und deren Familien im Burgenland zu helfen. Besonders erfolgreich war die Weihnachtsaktion, bei der zuletzt mehr als 300 Wünsche erfüllt werden konnten. Die Volkshilfe Burgenland war jahrelang Kooperationspartner dieser Kampagne.
2019 rollte man die Weihnachtsaktion über das ganze Land aus. „Es gibt von Kalch bis Kittsee genügend Familien, die Hilfe brauchen“, so die Präsidentin der Volkshilfe, Verena Dunst. „Burgenland schenkt“ war geboren.
150 Herzenswünsche sind derzeit noch offen
So funktioniert’s: Seit Mitte November konnten Wünsche von Kindern, die sonst wohl traurige Weihnachten verbringen würden, bei der Volkshilfe eingebracht werden. Von Lego über Kleidung bis zum „Tut Tut Auto“ ist eigentlich alles dabei. Jetzt schaut man, dass möglichst viele der Wünsche auch erfüllt werden können. Das geht ganz einfach: Man klickt auf burgenlandschenkt.at, sucht sich den Wunsch eines Kindes aus, kauft das Geschenk und gibt es – weihnachtlich verpackt – an einem der Abgabeorte, die ebenfalls auf der Homepage zu finden sind, ab. Bis 19. Dezember kann man so zu einem besonderen „Christkind“ werden und Kindern ein bisschen Hoffnung schenken.
„Für jene, die keine Zeit mehr haben, einkaufen zu gehen, gibt es die Möglichkeit, nur für die Aktion zu spenden“, so Hannes Schwab von der Volkshilfe. Dann wird das Geschenk noch besorgt. Leer geht keines der Kinder aus. Für Wünsche, die nicht zu erfüllen sind, gibt es einen Gutschein von Müller & Co. als Ersatz.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.