Sie spielte die lebenslustige Phoebe, die nichts erschüttern konnte. Doch in Wirklichkeit litt Lisa Kudrow am Set von „Friends“ an Körper-Komplexen. Genauer gesagt fühlte sich die Schauspielerin „nicht völlig fett, aber zu unförmig“. Und „Schuld“ daran waren ihre Kolleginnen Jennifer Aniston und Courteney Cox.
Im „Podcrushed“-Podcast enthüllte Kudrow jetzt zum ersten Mal, dass sie während der Dreharbeiten der Kultserie an mangelndem Selbstwertgefühl in Bezug auf ihre Figur litt: „Ich habe immer gedacht, dass ich total dünn bin. Bis ich dann bei ‚Friends‘ war und gemerkt habe ‚Oh, ich sehe nicht so aus, wie ich es immer gedacht habe!‘“
„Hässliches Entlein“
Denn neben Cox und Aniston auf dem Bildschirm fühlte sie sich wie ein hässliches Entlein: „Anfangs dachte ich noch, es liegt daran, dass ihre Oufits so geschneidert waren, um ihre Figuren vorteilhafter herauszuheben.“
„Echt verzweifelt“
Deshalb holte sie sich Tipps von ihren Kolleginnen, um es an die Kostüm-Designer weiterzugeben. Doch auch das half ihr nicht weiter.
Die 59-Jährige: „Ich musste einsehen, es war nicht nur der Schnitt. Deshalb war ich echt verzweifelt. Ich fragte mich, soll ich eine Diät machen?“
Es dauerte noch Jahre, bis Kudrow mit ihrer eigenen Erscheinung happy war: „Wenn man älter wird, lernst du deinen Körper mehr zu schätzen.“
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